Sandhu Indian Store

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     Wir sind ein indische, Pakistanische, Sri Lanka und Asiatische Lebensmittelgeschäft. Bei uns bekommen Sie feinste Spezialitäten,

wie original Basmati Reis von bester Qualität, verschiedene Linsen,

Bohnen, Snacks, Pickels, exotische und Vielfälltige Gewürze, die ihre

Gesundheit gut tun, Tee, verschiedene Curry Pasten, exotische Getränke, Fertiggerichte, sowie tiefgekühlte Köstlichkeiten. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst von unserem breiten Produktangebot. 


 

Wir freuen uns, Sie in unserem Geschäft begrüßen zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Informieren und beim Einkaufen.


 

Mit unseren Gewürze können Sie alle Gerichte kochen, ob Fleisch, Fisch, Gemüse oder Suppe.

Mit unseren Gewürzmischungen schmeckt alles richtig gut.



      Indische Gewürze und deren Bedeutung in unserer Küche


  • Bockshornkleesamen-Methi
    wirkt Entzündungshemmend, vorbeugende Wirkung gegen Abszesse, Blähungen, Geschwüre, blutreinigend und heilt Nierenblutung.

  • Chilli-Mirch
    Chilli wirkt beruhigend für Herz und Kreislauf, verbessert Durchblutung, enthält Vitamin C, verhindert Aterienverkalkung und Thrombose Neigung, lindert Blähungen und Koliken.

  • Fenchel-Saunff
    wirkt Verdauungsfördernd , vorbeugend gegen Gelbsucht, Blasensteine, Bauchschmerzen, Krämpfe und Blähungen. Es hilft gegen Husten, löst Schleim und Husten Krämfe. 
    Bei Völlegefühl und Schlaflosigkeit wird der Saunff bei uns gekaut. Man kann als Tee oder Kaffee Gewürz verwenden. 

  • Garam Masala
    ist eine Gewürzmischung, die zu jedem Gericht individuell zusammengestellt wird und aus bis zu 16 Gewürzen bestehen kann.

  • Ingwer-Adrak
    ist Appetitanregend, heilend bei Entzündungskrankheiten, Rückenschmerzen, Frauenkrankheiten, Reisekrankheiten, Müdigkeit, Migräne und Bronchitis, ist Schweißtreibend und senkt den Cholesterinspiegel. Bei uns wird in Tee mit gekocht und  gehört zu jedem Indischen Rezept. 

  • Kardamon-Elaichi (Grün)
    ist Reich an Vitamin A, B, und C, fördert die Durchblutung der Herzkranzgefäße, senkt den Blutdruck anregend bei Potenzschwäche, man kann als Tee oder Kaffee Gewürz verwenden. Bei uns in Nordindien wird er in einigen Curries verwendet. 

  • Koriander-Dhania
    wirkt anregend auf die Verdauungsorgane, Aphrodisiakum. Bei uns wird der Koriander zu jedes Gericht genommen. Die Koriander Blätter werden werden wie Petersilie verwendet und sind sehr vitaminreich.

  • Kreuzkrümel-Jeera
    wirkt Verdauungsfreundlich, wirkt gegen Magen- und Darmkrankheiten und gegen blasse Haut. Bei unseren Küche ist Kümmel einen wichtiger Gewürz, der in fast allen Speisen verwendet wird.

  • Kurkuma-Haldi 
    Appetitanregend, Verdauungsfreundlich, heilt Galle- Nierenleiden sowie Hautkrankheiten und heilt viele andre Krankheiten.

  • Nelken-Loung
    Keimtötend, schmerzstillend bei Zahnschmerzen, wirken gegen Entzündung im Hals und Rachen sowie gegen Mundgeruch

  • Pfeffer
    Appetitanregend, wirkt beruhigend auf die Magenwände

  • Safran-Kesar
    Wirkt krampfstillend, magen- herzschonend, verdauungsfreundlich

  • Asöfotida-Hing (Teufelsdreck)
     

    Hing ist der Indische Name für ein Gewürz aus dem Harz der Wurzel Asant(Ferula Asafötida). Für Fisch, Hülsenfrüchte und Fleisch Gerichte kann man verwenden, wirkt gegen Magenkrämpfe und Koliken

  • Zimt-Dalchini

    Verdauungsfördernd, Stresshemmend, wirkt gegen Bauch- und Magenschmerzen




Wunderwaffe der Medizin


 
Dass der Wirkstoff Curcumin in der Wissenschaft jedoch definitiv zum Star geworden ist, zeigt eine kurze Recherche bei der US National Library of Medicine. Die Suche mit dem Stichwort „Curcumin“ ergibt über 5’000 Verweise auf wissenschaftliche Publikationen aus aller Welt, wovon mehr als 4’500 aus den letzten zwölf Jahren stammen. Dies ist ein deutlicher Hinweis auch auf die Intensität, mit der zu diesem Thema geforscht wird. Sieht man die lange Liste mit Studienergebnissen und Erfahrungsberichten, die von den Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen von Curcumin erzählen, wird schnell klar, warum die Kurkuma mittlerweile schon fast als Wundermittel gilt:

  • Kurkuma wirkt entzündungshemmend. Schon dadurch öffnet sich ein großes Einsatzspektrum, da sich viele Beschwerden und Krankheiten aus einer häufig zunächst unbemerkten Entzündung entwickeln. Curcumin hemmt nachweislich die Synthese der entzündungsauslösenden Prostaglandine (Gewebshormone) und wird deshalb von der Weltgesundheitsorganisation WHO gegen Rheuma empfohlen. Auch bei Arthritis zeigt Kurkuma Wirkung.
  • Kurkuma kann bei der Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden, denn Curcumin hemmt die Entwicklung von Osteoklasten, also von Zellen, die Knochensubstanz abbauen. Kurkuma-Wirkstoffe können zudem bei Frauen nach der Menopause Östrogen-Defizite teilweise ersetzen und dadurch einem Knochenschwund vorbeugen und ihn auch stoppen.
  • Kurkuma reduziert freie Radikale und ist somit ein natürliches Antioxidanz. Daher kommt es beispielsweise auch bei der Behandlung von (chronischen) Herzerkrankungen zum Einsatz.
  • Kurkuma stimuliert die Produktion von Magensaft und Galle und hat dadurch einen positiven Effekt auf Magen-Darm-Probleme, welche auf einer gestörten Fettverdauung beruhen.
  • Kurkuma ist einer der wirkungsvollsten Fatburner der Natur. Grundsätzlich unterstützt alles, was scharf schmeckt, die Fettschmelze. Kurkuma ist da keine Ausnahme. Eine ganze Reihe ihrer Inhaltsstoffe haben fettreduzierende Eigenschaften, beispielsweise indem sie den Zellstoffwechsel anregen und Verdauungsprozesse beschleunigen oder die Wasserversorgung der Zellen optimieren. Sie unterdrücken außerdem die Entstehung und das Wachstum spezifischer Fettzellen, die für Übergewicht und Fettleibigkeit mitverantwortlich sind.
  • Kurkuma wirkt Kollagen-verjüngend und stimuliert dadurch den Neuaufbau des Bindegewebes. In der Schönheitspflege soll es sich positiv auf Haut und Haare auswirken.
  • Kurkuma gilt als die Immunwaffe schlechthin. Der Wirkstoff Curcumin bzw. die Curcuminoide der Kurkuma-Wurzel unterstützen den Körper bei der Bildung von T-Zellen (weißen Blutkörperchen), die bei der Krankheitsbekämpfung unerlässlich sind. Curcumin beeinflusst ebenfalls die sogenannten B-Zellen, die einzigen Immunzellen, die Antikörper bilden können. Auch Makrophagen – Fresszellen, die Viren oder Bakterien erkennen und ab - bauen – werden stimuliert, ebenso wie die Killer-Zellen, welche bereits erkrankte Zellen erkennen und zerstören.
  • Freies Curcumin, so wie es in der Natur vorkommt, passiert ungehindert die Blut-Hirn-Schranke , die für Fremdmoleküle normalerweise nahezu undurchdringbar ist. Damit sind natürliche Curcuminoide ausgezeichnete Wirkstoffe für die Behandlung von neurodegenerativen (Autoimmun-)Erkrankungen aller Art wie beispielsweise Multiple Sklerose oder Alzheimer. Curcumin kann mithelfen, dass sich Myelin-Schichten im Gehirn, d. h. vereinfacht gesagt die „weiße Hirnsubstanz“, nicht vorzeitig abbauen und unser Hirn damit bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt. Tatsächlich gibt es in Indien, wo Kurkuma als Gewürz fast täglich genossen wird, wenig Alzheimer-Erkrankungen. Von außerordentlich hoher Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch der Sauerstoff-Schub, den die Kurkuma-Substanzen im menschlichen Körper auslösen. Bereits eine Stunde nach der Aufnahme von Kurkuma sind die Sauerstoffwerte im Blut deutlich besser.
  • Da Kurkuma außerdem eine Menge „Psychohormone“ enthält, kann es – insbesondere bei der Verwendung zusammen mit anderen Substanzen wie beispielsweise Piperin – auch unsere Stimmungslage verbessern. Curcumin und Piperin kombiniert gelten als potente natürliche Alternative zur Behandlung von Depressionen.
  • Kurkuma ist krebshemmend. Krebs ist grundsätzlich ein Prozess, bei dem die Mitochondrien[5] , die „Energiekraftwerke“ in den Zellen, durch oxidative Schädigung wie technische Strahlung, Umweltgifte, chronische Entzündungen usw. schrittweise absterben. Dadurch wird die Zellatmung gestört, die Zellen müssen fortan die für ihre Existenz benötigte Energie durch Vergärung von Zucker erzeugen. Ohne Mitochondrien aber, die gewissermaßen auch als kleines Immunsystem innerhalb der Zelle agieren, breitet sich der Krebs aus. Demnach kann dieser Prozess gestoppt und umgekehrt werden, wenn es gelingt, die eigenständige Vermehrung der Mitochondrien anzuregen und die Zellatmung wieder in Schwung zu bringen. So gesunden auch die Zellen und eine Heilung ist möglich. Die Kurkuma fungiert in diesem Prozess durch ihre vielfältigen Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen als eigentliche Schlüsselsubstanz. Wie oben erwähnt wirken die Curcuminoide unter anderem entzündungshemmend, entgiftend, antioxidativ und immunstimulierend – alles Eigenschaften, welche helfen, die kränkelnden Mitochondrien und damit die Zellen wieder auf Vordermann zu bringen. Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit von Curcumin sowohl in präventiver wie auch therapeutischer Hinsicht bei verschiedenen Krebsarten wie Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs. Es konnte auch festgestellt werden, dass Curcumin hilft, Tumorzellen zu verringern, die Transformation von normalen Zellen in Tumorzellen verhindert und den Körper bei der Zerstörung von mutierten Krebszellen unterstützt, ohne dabei gesunde Zellen zu beschädigen. (Etwas, dass die Chemotherapie nicht schafft!). Es gibt Anhaltspunkte, dass Kurkuma auch gegen AIDS helfen kann. Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema stehen allerdings noch am Anfang.


 

Kurkuma: Dieses gelbe Pulver hat seinen Stammplatz in vielen Gerichten quer durch`s Land und gelbe Linsen werden gleich noch ein bisschen gelber durch dieses Gewürz. Während das Pulver beim Kochen verwendet wird,mahlen die Inder die ursprüngliche Wurzel zu einer Paste und verpassen damit Braut und Bräutigam vor dem Hochzeitstag in einer speziellen Zeremonie eine “Gesichtsmaske” für einen strahlenden Teint.
Falls Sie sich beim Kochen schneiden, streuen Sie ein bisschen Kurkuma Pulver auf die Wunde um die Blutung zu stoppen.


 Nelken: Schwarze Nelken sind winzig und sehen aus wie kleine Speere mit Köpfchen. Sie haben einen sehr speziellen Geschmack und werden oft direkt zu Beginn zusammen mit anderen großen Gewürzen wie Chilis, Lorbeerblättern, Zimt und Kardamom ins heiße Öl gegeben.

Bei leichten Zahnschmerzen können Nelken helfen! Einfach eine in den Mund stecken und nicht zerkauen. Wirkt wie ein leichtes Betäubungsmittel!


 Kardamom(Schwarz und grün): Schwarzer Kardamom ist bekannt für seinen intensiven Geschmack und Aroma. Nur ein große Kapsel reicht, um Biriyanis, Fleischhaltige Eintöpfe oder aromatisierten Pulao Reis zu würzen. Direkt zu Beginn wird die Kapsel ins heiße Öl geworfen.

Grüner Kardamom ist viel kleiner als der Schwarze und wird oft gemeinsam mit winzigen schwarzen Nelken zu Beginn der Speisen Zubereitung verwendet. Dank seines intensiven Geschmacks ist es mit Vorsicht zu genießen: Vier winzige Schoten reichen, um einen ganzen Topf Kichererbsen zu würzen. Auch Tee aromatisieren die Inder gern mit grünen Kardamom. Probieren Sie mal eine Tasse ‘Elaichi (Punjabi für grüner Kardamom) Chai’.


 

 KorianderpulverOhne Koriander geht in der indischen Küche fast nichts. Bei fast allen indischen Gerichten gehört Koriander Pulver zu den Zutaten, genau wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Chilipulver. Beim Marinieren von Huhn, Lamm, Garnelen, Fisch etc. wird meist ein bisschen Pulver direkt auf das Fleisch gerieben. Auch Gerichte, die im indischen Tonofen, dem Tandoor zubereitet werden, kommen nicht ohne Koriander bzw. Dhaniapulver aus. Während die Inder große Fans des Koriander sind, ist es dessen intensiver und sehr markanter Geschmack, den viele Europäer etwas gewöhnungsbedürftig finden. Zur Deko und als Tüpfelchen auf dem i werden gehackte frische Korianderblätter meist auf das fertige Gericht gegeben.


 

Ingwer: Die scharfe Knolle lässt sich aus der indischen Küche nicht weg denken. Beliebte indische Gerichte wie Kadai Paneer, Kadai Chicken oder Mixed Vegetables brauchen Ingwer. Ingwer-Knoblauch Paste wird von vielen Indern gleich am Anfang hinzugegeben. Wer aus religiösen Gründen auf Knoblauch verzichtet, bedient sich des puren Ingwers, um zahlreiche Linsengerichte wie südindische Sambhars oder nordindische schwarze Linsen zu würzen. Auch auf gebrüht als Tee wird Ingwer gern verwendet und soll gegen Husten und Erkältungen helfen.


 Das grundlegende und in der ganzen indischen Küche verbreitete Brot ist Chapati,ein Teig aus Weizenmehl und Wasser, der zu dünnen Fladen geformt und auf einer heißen Oberfläche gegart wird. Der Ausdruck Roti, der eigentlich nur „Brot“ bedeutet, wird auch oft für diese einfachste aller Brotsorten verwendet. Varianten von Chapati können gefaltet oder im Lehmofen Tandoor gebacken werden.


Ein mehrfach gefaltetes und mit gekochtem Gemüse gefülltes Chapati heißt Parantha;

es ist ein beliebtes Frühstücksessen, das Reste vom Vortagschmackhaft wieder verwendet. Andere Brote werden in viel heißem Fett frittiert, wobei sie eine ballon artige Form annehmen: Die bekanntesten Beispiele sind Bhatura, ein gesäuertes Brot mit deutlichem Hefe aroma, und sein unfermentiertes Pendant Puri.

Das bekannteste indische Brot ist jedoch Naan,das vor allem für den Nordwesten charakteristisch ist; die weichen, mit Joghurt und Hefe fermentierten Fladen sind auch in deutschen Indien-Restaurants sehr beliebt. Zu seiner Herstellung benötigt man den Lehmofen Tandoor, der bereits vor fünftausend Jahren im Nahen Osten erfunden wurde und heute fast überall zwischen dem Schwarzen Meer und Nordindien heimisch geworden ist. Naan wird meist nicht im Haushalt, sondern in spezialisierten Betrieben gebacken.

Außer zu Brot wird Weizen auch zu verschiedenen Süßspeisen verarbeitet, die gewöhnlich auf Milch basieren. Kheer ist eine Art süßer Grieß Pudding, der mit Kardamom, Safran oder Rosenwasser aromatisiert sein kann. Viele andere Süßspeisen basieren auf Frischkäse oder eingedickter Milch, die mit Weizenmehl oder -Grieß zu einem Teig verarbeitet werden.


Milchprodukte mit großer Bedeutung in der indischen Küche

Milch spielt in der indischen Küche eine herausragende Rolle, was man einerseits mit der Heiligkeit der Kuh, anderer Seits aber auch mit dem Proteinmangel einer vegetarischen Lebensweise erklären kann. Frischmilch wird jedoch außerhalb der süßen Küche nur selten verwendet, statt dessen wandelt man sie in haltbare Formen wie Butterfett, Joghurt und Käse um.

Das indische Butterfett (Ghee) wird durch vorsichtiges Erhitzen von Butter gewonnen und schmeckt daher voller und aromatischer als das deutsche Butterschmalz, für dessen Herstellung man die geschmolzene Butter einfach zentrifugiert. Ghee ist in Indien teuer; seit einigen Jahrzehnten ist auch Pflanzenfett mit Buttergeschmack (Vanaspati Ghee) im Handel, was traditionelle Brahmanen jedoch als spirituell wertlosen Muckefuck ablehnen. Ghee ist besonders in der nordindischen Küche verbreitet und das bevorzugte Kochfett der Mogulischen Küche.

Joghurt ist in ganz Indien beliebt und dient roh als Basis für Desserts, oder man verkocht es zu mild würzigen Joghurt Saucen. Die Qualitäten schwanken stark: Es gibt äußerst cremiges abgetropftes Joghurt, oder auch Wäßrige, säuerliche Produkte, die sich nur zum Kochen eignen – kein Wunder angesichts des traurigen Ernährungszustandes indischer Großstadt Kühe.

Indischer Käse wird gewonnen, in dem man kochende Milch mit Essig oder Zitronensaft versetzt und das ausfallende Milcheiweiß abfiltriert. Diese lockere Käsemasse ähnelt unserem Hüttenkäse; meist wird er anschließend zu Blöcken gepreßt und heißt dann Paneer. Dieser kompakte Frisch käse kann wie Fleisch zubereitet werden und stellt daher eine wichtige Proteinquelle für Vegetarier dar. Fermentierter Käse ist in Indien nicht üblich.

Die Mehrzahl der indischen Süßspeisen basiert auf Milchprodukten. Hierher gehören einfache Rezepte wie Kheer  (Grießpudding), Faluda, ein dickflüssiges Dessert aus Milch mit feinen Weizennudeln oder Tapiokaperlen, oder auch das von den Mogulen perfektionierte Speiseeis Kulfi. Besonders raffiniert schmecken Bällchen aus Milchprodukten und Weizenmehl, die in Sirup gekocht oder frittiert und mit süßen Saucen serviert werden, die oft mit Nüssen, Safran oder Blütenessenzen verfeinert sind.


Hülsenfrüchte- wichtiger Proteinlieferant in der indischen Küche


Linsen und Bohnen werden in der indischen Küche zusammenfassend als Dal bezeichnet. Als Proteinquelle haben sie gegenüber den Milchprodukten zwei Vorteile: Sie sind getrocknet jahrelang haltbar und außerdem wesentlich billiger. Der Anbau von Linsen und Bohnen ist bereits für die Industalkultur archäologisch nach gewiesen.


Jede Region in Indien hat ihr eigenes Spektrum an Hülsenfrüchten, doch einige sind im ganzen Land verbreitet. Dazu gehören die Kichererbse (chana oder chole), die Linse (masur dal), die Mungbohne (mung dal) und die Urdbohne (urad dal). Die letzteren drei werden üblicherweise geschält verwendet und haben eine sehr kurze Kochzeit. Verwirrenderweise heißt die Urdbohne im indischen Englisch meist Black gram, obwohl sie nach dem Schälen weiß erscheint; geschälte Linsen sind lachsfarben und geschälte Mungbohnen gelb. Daneben gibt es noch weitere wichtige Sorten wie die Straucherbse (tur dal) oder die gewöhnliche braune Gartenbohne (rajma).

Indische Mahrzeiten enthalten gewöhnlich mindestens eine Speise aus Hülsenfrüchten, besonders in vegetarischen Familien. Die geschälten Linsen und Bohnen werden im einfachsten Fall in Wasser zu einem mildschmeckenden Brei zerkocht, der kurz vor dem Servieren mit in Öl oder Butterfett gebratenen Gewürzen aromatisiert wird. Kichererbsen werden dagegen oft nicht püriert, sondern wie Gemüse in Sauce gekocht..


Linderung durch Cumin, Koriander und Muskat

Andere ergänzende Methoden sind, wenn die Diagnose Arthrose gesichert ist, zumindest einen Versuch wert, sagen Experten. Nicht jedes Mittel wirkt bei jedem Patienten gleichermaßen. Als vielversprechend hat sich eine Gewürzmischung in gleichen Teilen aus Kreuzkümmel (Cumin), Koriander und Muskat erwiesen. Diese Mixtur soll bei 80 Prozent der Arthrose-Patienten die Beschwerden lindern, viele können mit ihrer Hilfe sogar die Dosierung ihrer Schmerzmedikamente reduzieren. Vor allem die für die Schärfe verantwortlichen Inhaltsstoffe zeigen hier eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Heilen können die Wirkstoffe der Gewürze den Gelenkverschleiß nicht, aber sie sollen die Durchblutung der Gelenkschleimhaut verbessern.

Arthrose: Knochen reibt auf Knochen


Bei einer Arthrose ist der schützende Knorpel aufgebraucht, die Gelenkschleimhaut gereizt, Knochen reibt auf Knochen - starke Schmerzen sind die Folge. Wird die Gelenkkapsel durch die anregenden Inhaltsstoffe der Gewürzmischung besser durchblutet, bildet sich mehr Gelenkschleimhaut und die schmerzhafte Reibung der Knochen aufeinander wird vermindert. Diese Verbesserung ist mitunter sogar bei einer Ultraschalluntersuchung zu erkennen. Die Patienten nehmen ein- bis zweimal mal täglich drei Messerspitzen (Spitze eines Küchenmessers) der Gewürzmischung oder pro Gewürz eine Messerspitze mit Wasser oder Joghurt ein.


 




 


 


 


 


 


 


 


 




 


 

 

 

 

 

 

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